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Klima im Extremen Norden

Im Norden Kameruns herrscht das sogenannte Sudan-Sahel-Klima bis zu den Mandara-Bergen bzw. das heisse und trockene Sahel-Klima nördlich davon in der Tschad-Ebene. Die Temperaturen schwanken zwischen 25 und 45°C.

Der Rhythmus der Jahrezeiten wird durch Regenzeiten und Trockenzeiten bestimmt. Die Regenzeit dauert von Juli bis Oktober, die Trockenzeit von November bis Juni. Die höchsten Temperaturen werden in der Zeit zwischen März und Mai erreicht. Hier können das Thermometer bis auf 48°C ansteigen. Die trockene Hitze ist wird jedoch meist angenehmer empfunden als die feuchte Schwüle in südlichen Gebieten Kameruns. Mildere Temperaturen herrschen auf Grund der Höhenlage im Bereich der Mandara-Berge.

Der Extreme Norden - Ganzjährig eine Reise wert

Im Extremen Norden hat jede Jahreszeit ihren speziellen Reiz.

Die "heisse Zeit" zwischen März und Mai eignet sich insbesondere für Safaris: Auf Grund der Wasserknappheit versammeln sich die Tiere an den Wasserlöchern. Die Vegetation ist überwiegend verdorrt, daher haben Sie einen freien Blick um die Tiere beobachten zu können.

Während der Regenzeit sprießt die Vegetation in frischem Grün und die sonst ausgetrockneten Mayos (Flussbetten) sind mit Wasser gefüllt. Die Anfahrt zu manchen Zielen kann während dieser Zeit auf Grund der Straßenverhältnisse erschwert sein.

Während der Trockenzeit ist der Norden braun und dürr. An manchen Tagen fegt der Harmattan (Nord-Ost-Passat) über die weiten Flächen. Durch die Staubmassen dringt oft kein Sonnenstrahl.


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